Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Korea wird dem Opfer im Strafverfahren heutzutage von Rechtswissenschaft und Rechtsprechung sehr verstärkte Aufmerksamkeit zugewendet. Im Zuge dieser Entwicklung hat sich der BGH jüngst mit der Stellung der Gerichtshilfe im Strafverfahren insbesondere gegen erwachsene Straftäter auseinandergesetzt und entschieden, ob eine Opferberichterstattung zulässig ist und auf welchem Wege die dabei gewonnenen Erkenntnisse in die Hauptverhandlung eingeführt werden. Diesbezügliche Entscheidung vom BGH wird vor allem wie folgt bewertet: „Der BGH stellt damit einen weiteren wichtigen Schritt dar, die Stellung des Opfers im Strafverfahren zu stärken." In dieser Arbeit hat der Autor unternommen, die Bedeutung dieses Urteils vom BGH näher vorzustellen und dessen Andeutung für die Diskussion über den Opferschutz in Korea herauszufinden. Im Ergebnis hat diese kleine Arbeit vorgeschlagen, dass verschiedenen Helfer in koreanischen Gesetzen nunmehr zu einer neutralen Verwaltungsorgane gehören soll, dass der Justizhelfer eine fachkundige sein soll und dass die Berichterstattung vom Justizhelfer vor allem auf die Opferseite mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden soll. usw.
Ⅰ. 글의 배경 및 범위
Ⅱ. 독일의 법상태
Ⅲ. 피해자보고서를 통해 획득된 인식의 형사절차에서의 활용
Ⅳ. 피해자조사의 방법과 피해자조사보고서의 구성과 내용
Ⅴ. 공판절차에서 피해자보고서의 현출가능성과 방법 등
Ⅴ. 시사와 전망
참고문헌
Abstract
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