
해석학적 이해와 제일철학
- 신학과사상학회
- Catholic Theology and Thought
- 가톨릭신학과사상 제60호
- 2007.12
- 74 - 111 (38 pages)
그리스도교 계시는 역사적 사건이다. 인간에로 향한 하느님의 유보 없는 자기전달은 육화라는 역사적 사건을 정점으로 인간의 궁극적 해방으로 체험되고, 사랑의 초대로서 인간의 전적인 수락을 요청한다. 그러므로 하느님의 역사적 계시진리는 그 본성상 다음의 두 가지 측면을 동시에 갖고 있다. 한편으로 그리스도교 계시는 자신의 유일무이한 궁극성으로 말미암아 청취자인 인간에게 무제약적 동의와 수락을 요청하고, 다른 한편으로 그러한 요청은 계시사건의 언어ㆍ역사성으로 말미암아 인간의 다양한 이해지평으로 전달된다. 그런데 문제는 이 두 가지 측면 사이의 긴장관계이다. 그리스도인이 지닌 희망에 관하여 대답(1베드 3,15)하고자 하는 기초신학은 자신의 학적 주제인 역사적 계시사건이 갖고 있는 이 두 측면을 직시해야 한다. 역사적 계시로서 하느님의 궁극적 말씀이 보편적인 구속력(무제약적 수락요청)을 갖기 위해서는 그것의 의미가 우선 모든 어에게, 그것도 그들의 다양한 언어ㆍ역사적 이해지평 안으로 전달될 수 있어야 한다. 여기서는 나자렛 예수라는 구체적 텍스트를 그것의 전체적 의미맥락에서 해석하여 보편적 의사소통을 가능하게 하는 것이 관건이다. 이런 의미에서 기초신학은 해석학적 이해(hermeneutisches Verstehen)를 필요로 한다. 그러나 이해 자체는 필연적으로 끝없는 계속적 진행이다. 왜냐하면 이해는 구원 역사의 궁극적 의미를 선취하여 기획하려는 해석학적 노력의 과정에서 항상 개방되어 있기 때문이다. 개방된 이해에는 궁극적 의미 맥락에 부단히 접근할 수 있다는 긍정적 가능성도 있지만, 동시에 자신의 언어ㆍ역사적 제한성으로 말미암아 궁극적 의미맥락을 왜곡시킬 수 있다는 부정적 가능성도 배제할 수 없다. 따라서 해석학적 이해는 기초신학 안에서 자신과는 이질적인 또 다른 철학적 과제를 필요로 한다. 이 두 번째 과제는 해석학이 선취하여 기획하는 궁극적 의미의 예기(豫期)가 과연 적절한지 철학적으로 묻는 것이다. 해석학아 자신의 이해지평 안에서 설정한 의미가 (자신의 잠정성에도 불구하고) 계시진리가 실현할 궁극적 의미와 과연 부합하는지 철학적으로 물음으로써, 해석학적 이해의 개방성은 자칫 자신이 상실할지도 모를 방향성을 확보할 수 있다. 이해의 지평을 해석학적으로 밝혀내는 것은 근본적으로 자신을 언어ㆍ역사적으로 관철하려는 다양한 타당성들의 순환 안에서 이루어진다. 때문에 그러한 개별적 타당성들이 저마다 궁극적 타당성을 요청할 경우, 기초신학은 해석학적 의미설정의 적합성을 판단할 수 있는 척도를 철학적으로 밝혀야 한다. 이때 철학적 해명은 - 척도론의 특성상 - 방법론적으로 역사적ㆍ지역적으로 제약된 권위와 전통에 다사금 의존할 수 없고, 이를 넘어 근본적으로 인간이성이라는 순수 선험적 영역에로 나아가야 한다. 의미지평의 해석학적 개현 안에서 이루어지는 이해의 진정한 발전은 - 이것은 단순한 진행이 아니다 - 이러한 제일철학(Erste Philosophie)적 작업의 도움을 받아 비로소 가능할 것이다. 해석학적 이해와 제일철학은 상호 지향적 관계에 있으며 기초신학은 이 두 철학과목과의 긴밀한 협조 하에 자신의 임무를 수행해야 한다.
Christlihche Offenbarung ist ein historisches Ereignis. Die fur den Menschen vorbehaltslos gerichtete Selbstmitteilung Gottes wird - gipfelt im historischen Ereignis als Inkamation - als die letzte Befreiung des Menschen erfahren und fordert seine volle Bejahung. Daher hat die historische Offen-barungswahrheit Gottes von seinem We sen her gleichzeitig zwei Aspekte. Auf der einen Seite fordert das "Ein-fur-allemal" christlicher Offenbarung die unbedingte Bejahung und Engagement des Menschen. Auf der anderen Seite gelangt diese Forderung wegen der Sprachlichkeit und Geschichtliohkeit des Offenbarungsereignisses in die verschiedenen Verstehenshorizonte des Menschen. Das Problem liegt aber in der Spannung zwischen den beiden Aspekten. Die Fundamentaltheologie, die auf die christliche Hoffnung(1petr 3,15) zu antworten versucht, muss diese zwei Aspekte des historisehen Offen-barungsgeschehens in den Blick nehmen. Damit Gottes letztes Wort als die historische Offenbarung die universale Verbindlichkeit(Aufforderung zur unbedingten Bejahung) hat, muss dessen Sinn vorallem allen Menschen in den unterschiedlichen sprachlich-historischen Verstehenshorizonten mitgeteilt werden. Hier geht es darum, die konkrete Text(Jesus von Nazareth) im ganzen Sinnzusammenhang zu interpretieren und dam it eine universale Kom-munikation zu ermoglichen, In diesem Sinn benotigt die Fundamental-theologie das hermeneutische Verstehen. Aber das Verstehen selbst ist ein end loser Progress. Denn das Verstehen ist immer offen im Prozess des hermeneutischen Bemuhens, auf den letztgultigen Sinn der Heilsgeschichte vorzugreiffen und ihn zu entwerfen. Das offene Verstehen hat eine positive Moglichkeit, sich dem letztgiiltigen Sinnzusammenhang standig zu nahren. Es hat aber eine negative Moglichket, wegen der sprachlich-historischen Bedingtheit den Ietztgnltigen Sinnzusam-menhang zu verstellen. Daher benotigt das hermeneutische Verstehen eine ganz andersartige philosophische Aufgabe der Fundamentaltheologie. Der zweiten Aufgabe geht es darum, philosophisch zu hinterfragen, ob die Erwartung des von der Hermeneutik vorgegriffenen und entworfenen letztgiiltigen Sinns angemessen ist Dadurch, dass die Hermeneutik philosophisch fragt, ob der im hermeneutischen Verstehenshorizont gestifftete Sinn - trotz seiner Potenzialitat - dem von der Offenbarungswahrheit zu realisierenden letztgultigen Sinn entspricht, kann die Offenheit des hermeneutischen Ver-stehens eine Orientierung gewinnen, die es selbst leicht verlieren wurde. Die hermeneutische Erhellung des Verstehenshorizontes geschieht grundsatzlich im Zirkel der verschiedenen Geltungen, die sich sprachlich-geschichtlich durch-setzen wollen. Wenn jede einzelne Geltung seinerseits die Letztgultigkeit beansprucht, dann muss die Fundamentaltheologie die Kriterien philosophiseh eruieren, mit deren Hilfe man die Angemessenheit der hermeneutischen Sinnstiftung urteilen kann. Der wahre Fortschritt des Verstehens(nicht nur ein bloser Prozess) ist nur mit der Hilfe der erstphilosophischen Arbeit moglich. Hermeneutisches Verstehen und Erste Philosphie sind aufeinander angewiesen. Die Fundamentaltheologie muss mit der Hilfe der beiden Disziplinen ihre Aufgabe ausftlhren.
1. 주제 설정
2. 해석학과 제일철학 : 용어의 함의
3. 기초신학과 해석학적 이해
4. 기초신학과 제일철학
5. 해석학적 이해와 제일철학 사이의 상호 관계성
6. 결론 : “해석학의 시녀”(ancilla hermeneuticae)로서 제일철학
[참고 문헌]
국문 초록
Abstract