Wie John R. McNeill sagte, Umweltgeschichte ist nichts anders als eine anthropozentrische Geschichte, weil das Subjekt der Geschichtsschreibung ein Mensch ist. Am Anfang der Umweltgeschichtsschreibung war ein bioznetrisches Paradigma und eine Denkweise, daß eine anthropozentrische Umweltgeschichte zu Natur und ihrem eigenen Gesetz unsensibel werden könnte, weit verbreitet. Aber im Verlauf der Zeit hat sich diesartige Sorge als unnötig erwiesen. Anstelle des biozentrischen Paradigmas hat sich die dialektische Spannung zwischen der menschlichen Beherrschung der Natur und der menschlichen Abhängigkeit von Natur zur zentralen Fragestellung der modernen umweltgeschichtlichen Forschung herausgehoben. Trotzdem haben die Umwelthistoriker auf den beiden Seiten der Atlantik verschiedene Wege beschritten, um diese dialektische Spannung in der Umweltgeschichtsschreibung aufzuzeigen. Die amerikanische Umweltgeschichtsschreibung versucht, die Umwelt nicht als ein Hintergrund der Geschichte, sondern als eine eigenständige Treibkraft in der Geschichte zu verstehen und dadurch die gegebene anthropozentrische Geschichte zu rekonstruieren. Im Vergleich dazu konzentriert sich die deutsche Umweltgeschichtsschreibung auf den politischen, sozio-ökonomischen und kulturellen Verhältnissen der Menschheit zu Umwelt, wie es an Joachim Radkaus Natur und Macht am deutlichsten erkennbar ist. Wenn die dialektische Interaktion zwischen Menschen und Umwelt zum Hauptthema der Umweltgeschichte gehört, sind die Beiträge der deutschen Umweltgeschichtsforschung eben so wichtig wie die der amerikanischen. Während sich die amerikanische Umweltgeschichtsforschung unter dem Aufstieg des weltgeschichtlichen/globalgeschichtlichen Paradigmas dazu neigt, die Geschichte der Menschheit und der Natur zusammenzuschweißen und die Menschheit als ein Teil der Evolutionsgeschichte der ganzen Biosphäre wieder zu erkennen, hat die deutsche Forschung dazu beigetragen, die Gegenbalance sorgfältig zu halten. Das heißt, sie hat sich darauf gerichtet, die biozentrische Grundvoraussetzung zu dekonstruieren und, zu klären, welche ökologische Implikation alle menschliche soziale Handeln besitzen. In Ergebnis hat die deutsche Umweltgeschichtsforschung in einer engen Beziehung mit der Umweltbewegung die Forschungsthemen wie Wasser und Luftverschmutzung, Naturschutzbewegung, den Ursprung der ökologischen Bewegung, Energie, Forstgeschichte entwickelt und zur Verfältigung der Forschungsangenda und Methodologie beigetragen.
Ⅰ. 서론
Ⅱ. 환경주의(environmentalism)의 재정의
Ⅲ. 환경주의와 국가
Ⅳ. 시대구분으로서의 ‘1970년대’
Ⅴ. 결론을 대신하여: ‘지구사의 도전’
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