In diesem Artikel geht es um zwei Dinge: Zum einen wird die Entwicklung der Forschung deutscher Geschichte in Korea von ihrem Anfang (1945) bis zur Gegenwart und in ihrer jeweiligen Auswahl der Forschungsthemen nachgezeichnet. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, ob es eme wissenschaftlich wünschenswerte Verhaltensnorm für die koreanischen Historiker der deutschen Geschichte gibt. Vorgeschlagen wird eine “doppelte Identitätsbildung”, bei der man sich darum bemühen sollte, sich so zu verhalten, als ob man Koreaner/in und Deutsche/r zugleich wäre.
Ⅰ
Ⅱ
Ⅲ
Zusammenfassung