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KCI등재 학술저널

동서독의 역사교과서에 나타난 동서독의 국가와 체제

Staats-und Gesellschaftsbilder der DDR und BRD in den Schulgeschichtsbüchern während der Zeit der DDR und BRD

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Dieser Aufsatz befasst sich mit den Geschichtsbildern des Staates und der Gesellschaft während der Zeit der DDR und BRD in den Schulgeschichtsbüchern, die bis vor der Wiedervereinigung erschienen sind. Den reprasentativen Schulgeschichtsbüchern der BRD und dem einzigen vom Staat zugelassenen DDR-Schulgeschichtsbuch ist gemeinsam, dass sie den eigenen Staat und die Gesellschaft als “demokratisch”, und anderen TeiI Deutschlands als un- oder antidemokratisch konsequent darstellen. Das ist, z.B. in den Darstellungen des Volksaufstandes von 1953 oder des Berliner Mauerbaues von 1961 am eklatantesten zu beobachten. Diese Tatsache stimmt mit der politischen Funktion der Schulgeschichtsbücher uberein, dass sie in dem modernen Staatsbildungsprozess den nächsten Generationen traditionelle Werten und Massstaben vermitteln und politsch- historische Legitimität zu gewinnen beabsichtigen. Aber im Vergleich zu den westdeutschen Schulgeschichtsbüchern nimmt im Ostdeutschen die Kritik und der Vorwurf von dem angeblich imperialistischen BRD-System eine viel grössere Rolle als das Vertrauen und die geschichtsdidaktische Reflexion der eigenen angeblich Demokratie verkorpernden DDR. Das führt ununterbrochen bis hin zum Feindbild, Bereitschaft zum Verteidigungskrieg und Ansporn zur Produktionssteigerung und ist erfüllt durch ideologisches Wissen. Die demokratische Legitimität der Geschichte der BRD in den Darstellungen der westdeutschen Schulgeschichtsbücher begründen eher nicht in den Vorwurf und die Feinselligkeit gegenüber dem anderen System, sondern in den eigenen Elementen des demokratischen Staats- und Gesellschaftssystems. Im Vergleich zu der geschlossenen ideologischen Direktive ist die Multiperspektivität ein fester Bestandteil der Schulbuchdarstellung. Z.B. wird über kritische Standpunkte wie “Unbehagen” der jungen Menschen gegenüber dem Staat informiert. In Bezug auf die Deutschlandspolitik und das Problem der Wiedervereinigung sind die Darstellungen der beiden deutschen Staaten sehr negativ oder skeptisch. In der DDR war von der sozialistischen deutschen Nation die Rede. In der BRD war durch die Politik der Stärke während der Ära Adenauers und mit der Änderung durch Annährung nach der Neuen Ostpolitik von Brandt die Aussicht auf Wiedervereinigung unrealistisch und das Geschichtsbild einer nationalen Vereinigung nicht erkennbar, auf dem die politische Wiedervereinigung verwirklicht werden könnte. Trotzdem wurde in den westdeutschen Schulgeschichtsbüchern das Nachdenken über Alternativen zur Teilung nicht ausgeschlossen, sondern angeregt, Es kann behauptet werden, dass der Geschichtsunterricht in Westdeutschland in diesem Punkt zur Wiedervereinigung beigetragen hat.

Ⅰ. 머리말

Ⅱ. 동서독 역사교과서의 비교

Ⅲ. 동독의 역사교과서에 나타난 동서독의 국가와 체제

Ⅳ. 서독의 역사교과서에 나타난 동서독의 국가와 체제

Ⅴ. 맺음말

Zusammenfassung

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