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KCI등재 학술저널

민사소송법상의 신의성실원칙의 제도구축과 사법운용

Grundsatz von Treu und Glauben im Zivilprozess und seine Anwendung im gerichtlichen Verfahren

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Der Grundsatz “Treu und Glauben” hat doppelte Bedeutung. Geschichtlich gesehen hat Treu und Glauben in den alten Zeit als allgemeiner Grundsatz des Rechts eine wichtige Rolle gespielt. Er war ein wichtiger Maßstab für Rechtsprechung und Gesetzgebung. Aber dieser Grundsatz hat in der neueren Zeit, vor allem seit der Kodifikation in Europa eine andere Bedeutung gehabt. In den Kontinental-europäischen Ländern ist diesem Grundsatz immer weniger Spielraum eingeräumt worden, weil die gesetzliche Bestimmungen an sich Verkörperlichung und Konkretisierung von Treu und Glauben sein soll. Daher hat er heute fast nur die Funktion, die missbräuliche Rechtsausübung des Berechtigten zu verhindern, was zum Ausnahmsfall gehört. Es ist also heute nicht angemessen, Treu und Glauben als einen zivil- bzw. prozessrechtlichen Grundsatz zu erheben. In diesem Sinne ist die gesetzliche Einführung dieses Grundsatzes nicht zuzustimmen. Auch wenn Treu und Glauben als ein Grundsatz bei der Gesetzesauslegung anzuerkennen ist, sind die Flucht in die Generalklausel zu vermeiden. Der Grundsatz “Landrecht bricht gemeines Recht” darf nicht verachtet werden. Darüber hinaus sollte der Missbrauch des materiellen Rechts von dem der prozessualen Befugnis scharf getrennt geregelt werden: Der missbräuchliche Rechtsausübung durch Klageerhebung darf nicht als Verstoß gegen Treu und Glauben im Sinne des Prozessrechts geregelt werden.

Ⅰ. 信義誠實原則의 歷史的 意味

Ⅱ. 信義則을 적용할 행위

Ⅲ. 韓國 民事訴訟法에서의 信義誠實의 原則

Ⅳ. 信義誠實原則의 解釋과 適用에서 注意할 점

Ⅴ. 마무리

참고문헌

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