독일 국제도산법 개정과 우리에의 시사점

Das Internationale Insolvenzrecht wurde in Korea, ebenso wie in Deutschland, über Jahrzehnte im Wesentlichen durch Lehre und Rechtsprechung geprägt. Im Unterschied zu Korea fanden dort aber ständig Reformen des Internationalen Insolvenzrechtes statt, so dass schließlich das neue deutsche Internationale Insolven zrecht zusammen mit dem Gesetz zur Neuordnung des Internationalen Insolvenzrechtes vom 14.03.2003, das u.a. die Insolvenzordnung entsprechend änderte und um die §§335 bis 358 ergänzt wurde, am 20.03.2003 wirksam wurde. Mittlerweile steht die EuInsVO am Ende einer langen Debatte um ein einheitliches Internationales Insolvenzrecht in der EU, die 1960 begann und in der EuInsVO mündete, die schließlich am 31. 5. 2002 in Kraft trat. Darüber hinaus enthält das Gesetz zur Neuordnung des Internationalen Insolvenzrechtes Regelungen dahingehend, dass in Art. 102 EGInsO n.F. Bestimmungen zur Durchführung der EuInsVO über Insolvenz verfahren aufgenommen wurden. Am 02. März 2005 hat das koreanische Parlament das Koreanische Vereinigte Insolvenzgesetz (KVI) verabschiedet. Im KVI wird auf das Territorialitätsprinzip verzichtet. Das KVI entspricht dem Modellgesetz für grenzü berschreitende Insolvenzen, dem das neue japanische Gesetz (für die Anerkennung und Unterstützung ausländischer Insolvenzverfahren) als Vorbild diente. In dem vorliegenden Aufsatz werden zunächst InsO (§§335 bis 358) und EGInsO Art. 102(§§1 bis 11) ausführlich untersucht. Dem schließt sich ein Vergleich zwischen der InsO und dem autonomen internationalen Insolvenzrecht(KVI) an.