Die Theorie über die <musikalische Prosa> setzt es voraus, daß der Ursprung der Musik mit der Sprache beginnt. Aber die Melodie der <musikalischen Prosa> hängt nicht von der quadratischen Syntax ab, die auf den regelmäßigen Vers des sprachlichen Akzents gründet. Wagner behauptet seine Theorie mit Hegelscher Dialektik, indem die quadratische Periodenstruktur als These und die <musikalische Prosa> als Antithese zur Synthese führen, die zwischen den Stabreim und das Gefühl eine Wechselwirkung hat. Die Energie, die die in Polyphonie gegliederte, unendlich melodisierte Muisk bei Wagners Musikdrama bewegt, ist vor allem die Harmonik. Das Liebesduett “O sink’ hernieder, Nacht der Liebe” im zweiten Akt der 「Tristan und Isolde」 basiert auf die unaufgelöste Chromatik und die Enharmonik. Die Musik fließt im allmählich verstärkten innerlichen Gefühl, indem dissoniernde Spannungsakkorde zusätzlich hinzugefügt werden. Mit vollständigstem Gefühl zielt die Musik auf die Kulminationsharmonie, d. h. der musikalische Prozeß der Harmonik entspricht dem vollständigsten Gefühlswerdung. Das Orchester in Wagners Musikdrama ist das Organ der der Natur entsprechenden Harmonie und gliedert sich in verschieden Instrumenten nach dem aus der Natur entstammenden Klang. Die Meinung, daß ursprünglich die Melodie aus der Harmonie entstammt, wendet sich an die instrumentale Organisierung des Orchesters. Die aus der Harmonie entstandenen Blechblasinstrumente nehmen die Stelle der die Melodie führenden Streicher ein.
1. 들어가면서
2. 음악적 산문
3. 화성적 원칙을 기초로 하는 음악극
4. 나가면서
참고문헌