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KCI우수등재 학술저널

法人의 活動과 歸屬의 問題*

Verhalten der juristischen Person und Zurechnungsfrage: Ein Versuch zur Überwindung theoretischer Auseinandersetzungen um das Wesen der juristischen Person

Die theoretische Auseinandersetzung um das Wesen der juristischen Person wird heute in der rechtswissenschaftlichen Literatur üblicherweise durch eine Gegenüberstellung der Fiktionstheorie von Friedrich Carl v. Savigny und der auf Otto v. Gierke zurückgehende Theorie der realen Verbandspersönlichkeit dargestellt. Da allein die juristische Person nach der Fiktionstheorie nicht handlungs-bzw. deliktsfähig sei, brauche sie zur ihrer rechtlichen Betätigung die Vertretung (Vertretertheorie). Demgegenüber sieht die Theorie der realen Verbandspersönlichkeit die juristische Person als reales und selbsthandelndes Lebewesen an (Organtheorie). Im Gegensatz zu der herkömmlichen Darstellung versucht der Verfasser in diesem Aufsatz, den bisherigen Theorienstreit um den Verhaltensmechanismus juristischer Personen zwischen Fiktionstheorie (bzw. Vertretertheorie) und Realitätstheorie (bzw. Organtheorie) zu überwinden und in Hinblick auf die Zurechnung rechtlich erheblichen Verhaltens ein neues Erklärungsmodell zu entwickeln. In Kapitel I dieses Aufsatzes werden die herkömmlichen Erklärungen zur Theorie der juristischen Person dargestellt und deren Probleme aufgezeigt. Kapitel II dieses Aufsatzes beschäftigt sich eingehend mit den Lehren Savignys und Gierkes. Dabei weist der Verfasser nach, dass die Kontroversen über die Theorien zur juristischen Person weitgehend auf Mißverständnisse zurückzuführen sind und die beiden Theorien in Wirklichkeit nicht miteinander im Gegensatz stehen. An Stelle der herkömmlichen Theorien rückt der Verfasser den Zweck der Zurechnungsnormen in den Mittelpunkt zur Erklärung des Verhaltens juristischer Personen. Kapitel III befasst sich mit den Problemkreisen der Wissenszurechnung, Besitzzurechnung und Haftungszurechnung. Dabei stellt der Verfasser heraus, dass die herkömmlichen Lehren besonders in den Fällen keine zutreffende Lösungen liefern können, in denen ein Repräsentant gegen die gerade von ihm vertretene juristische Person ein Delikt begeht. Der Verfasser schlägt vor, diese Fälle anhand des Zurechnungszwecks zu lösen. Zum Schluß betont der Verfasser in Kapitel IV, daß es sinnlos ist, sich um die Klärung der Frage zu bemühen, ob die juristische Person „Fiktion oder „Realität ist. Sinnvoller wäre vielmehr, auf der Grundlage der Theorien von Savigny und Gierke Antworten auf die heutigen verbandsrechtlichen Probleme zu suchen. Der Ansatz dieses Aufsatzes geht sowohl auf den Zurechnungs- gesichtspunkt im heutigen Sinne von Savigny (anrechnen) als auch den von Gierke (zuschreiben; zurechnen) zurück.

Ⅰ. 머리말

Ⅱ. 法人本質論으로부터 歸屬의 問題로

Ⅲ. 個別問題의 檢討

Ⅳ. 맺음말: 본론에 대한 약간의 附言

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