보증보험에 적용될 보증의 법리

Die Regelungen des Bürgschaftsrechts, die auf die Kautionsversicherung anzuwenden sind: eine kritische Untersuchung über das verwickelten Verständnis des koreanischen Oberstgerichts

Hinsichtlich der Kautionsversicherung geht der koreanische Oberstgericht davon aus, dass diese eine Art der Bürgschaft ist und deren Regelungen neben dieselbe des Versicherungsvertragsrechts im Wege der Analogie auf jene anzuwenden sind. Trotzdem hat er einerseits verweigert, dem Versicherer ein Rückgriffsrecht gegen denjenigen zu gewähren, die als ein Bürge oder ein Sicherungsgeber für die Verbindlichkeit des Versicherungsnehmers gegen den Versicherten haftet; im Bürgschaftsrecht ist für den Bürgen eine Legalzession des Gläubigersrechts gegen anderen Bürgen oder den Sicherungsgeber anerkannt und auch im Versicherungsrecht geht der Anspruch des Versicherten gegen anderen auf den Versicherer über, wenn und soweit dieser ihn ersetzt, zumal der Anspruch des Versicherten gegen den Versicherungsnehmer im Falle der Versicherung für fremde Rechnung. Andererseits hat er trotz der Anfechtung wegen arglistiger Täuschung des Vericherungsnehmers dem Versicherten dann den Anspruch auf die Versicherungsleistung gewährt, wenn dieser den Kautionsversicherungsschein ausgehändigt erhalten und daraufhin seine Leistung gegen Versicherungsnehmer erfüllt oder mit ihm einen Vertrag abschließt, nur dass er seine arglistige Täuschung kannt oder kennen könnte; auch ein Bürge kann dem Gläubiger verweigern, seine Leistung zu erfüllen, wenn er mit dem Hauptschuldner einen Bürgschaftsvertrag zugunsten des Gläubigers abgeschlossen, aber wegen arglistisger Täuschung des Hauptschuldners den Vertrag angefochten hat. Der Verfasser dieses Aufsatzes hat die oben gennanten Entscheidungen des koreanischen Oberstgerichts kritisiert und neue Lösungen vorgeschlagen.